Jugendstück 2025:
Märchen nach den Gebrüdern Grimm
Regie:
Inhaltsangabe:
(Sybille Denker)
Die jüngste Tochter von drei Müllerskindern erbt nach dem Tod des Vaters nur einen Kater, der aber hat es faustdick hinter den Ohren: Er kann sprechen, ist gewitzt und voller Tatendrang. Um zu verhindern, dass er zu Fellhandschuhen verarbeitet wird, verspricht er der Müllerstochter alles Glück der Erde. Mit Hut und Stiefeln zieht er los, eine abenteuerliche, turbulente Reise beginnt. Selbstbewusst schreckt der Kater nicht vor einflussreichen Königen, Köchinnen, Prinzen und sogar bösen Zauberern zurück. Wird es dem gestiefelten Kater gelingen, den Koch des Königs vor der drohenden Kündigung zu bewahren, und dem König seine Lieblingsspeise, die so begehrten und nicht auffindbaren Rebhühner zu fangen? Die mächtige Zauberin Osiris weiß er klug und gewitzt zu überlisten, um der staunenden Müllerstochter zu ihrem Glück zu verhelfen. Doch wie wird die Müllerstochter zur angeblichen Gräfin von Carabas?
Das bekannte Märchen von der Suche nach dem Glück ist die Geschichte rund um einen blitzgescheiten Kater, der mit Mut, Witz und freundschaftlichem Miteinander viele Abenteuer besteht.
Premiere:
Sonntag, 15. Juni 2025, 15 Uhr
Weitere Termine:
Juni 22, 29
Juli 13, 20, 27
August 24, 29*, 31
September 7, 14
*) Abendvorstellung am:
29. August 2025 - Beginn 19 Uhr
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100 Jahre Festspiele Breisach - Das Jubiläumsbuch
Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens geben die Festspiele Breisach ein Jubiläumsbuch heraus. Erscheinungstermin ist Sommer 2025.
Für 44,-€ (Vorverkaufspreis) erhalten Sie einen Überblick mit Bildern und Informationen aus 100 Jahren Festspielgeschichte in Breisach. Vorbestellungen bitte unter buch@festspiele-breisach.de
Abendstück 2025:
Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
(Peter W. Hermanns)
Die 50er Jahre. Gutsbesitzer Klapproth möchte aus seinem Landsitz ein Sanatorium für vom Wirtschaftswunder gestresste und ausgebrannte Großstädter machen. Um Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln zu können, möchte er eine Nervenheilanstalt besuchen. Er bittet seinen Neffen, ihm Zutritt zu einem solchen Etablissement zu verschaffen. Dem Neffen fehlen allerdings die entsprechenden Kontakte und so erklärt er prompt die Pension Schöller samt ihren exzentrischen Gästen zur Irrenanstalt. Da die Pensionsgäste durchaus ihre Schrullen haben, schöpft Klapproth keinen Verdacht. Und da er gehört hat, dass man "Verrückten" nicht widersprechen darf, ist die Verwirrung schon bald komplett. Mit fatalen Folgen: Nach seiner Abreise stehen plötzlich alle vermeintlichen "Irren" vor Klapproths Gutshof! Und der Wahnsinn erreicht nun seinen verrückten Höhepunkt. PENSION SCHÖLLER ist auch hundert Jahre nach seiner Entstehung noch ein Paradebeispiel für das Verschwimmen von Normalität und Irrsinn. Es zeigt mit umwerfendem Humor und grandiosem Tempo, wie fließend die Grenzen zwischen den "Verrückten" und den Vernünftigen sein können.